Die Frage, die wir uns zur aktuellen Lage stellen…

Die Frage, die wir uns zur aktuellen Lage stellen – der folgende Link zum genannten Dokument ist zwar bereits 2 Monate alt: Ist es Gaga oder ist da was dran?  https://wie-soll-es-weitergehen.de/

Ja klar, erstmal mag es runterziehen. Warum? Es bringt uns mit unserer scheinbaren Ohnmacht in Kontakt. Und, womöglich zeigt es uns unsere Angst vor unserer wirklichen Schöpferkraft.

Ist Wandlung möglich?

Ja klar, alles wandelt sich dauernd – die Richtung gestalten wir mit. Erstmal durch unsere innere Haltung und Ausrichtung:

  • Handeln wir aus der Angst oder aus dem Vertrauen in das Große Ganze?
  • Sind wir in der Ablehnung oder in der Gelassen‑heit und Hin‑gabe und damit im Strom der Schöpferkraft?

Und ja, seit es Menschen gibt, gibt es die Tendenz, mehr Macht haben zu wollen, andere zu beherrschen … im Kleinen, in Beziehungen und im Großen – Länder, Nationen.
Im Film von Pink Floyd „The Wall“ ist diese Spirale, die bis zum Selbstmord führen kann, bereits vor über 30 Jahren „wunderbar“ dargestellt.

Um etwas zu verändern braucht es unseren Herzkontakt und die Fähigkeit das System dahinter zu erkennen. Dann ist es nur ein Lichtschalter, den wir bedienen und die Wirkung ist da.

Beispiel:

  • Motivator, andere beherrschen zu wollen? Angst, Ohnmachtsgefühle. Dahinter? Minderwertigkeitsgefühle, -überzeugungen!
  • Einsamkeit – auf der wirklich wesentlichen Ebene keine wirklichen Verbindungen zu haben, da zu verkümmern.
  • Viel gelebter Sex ist nicht gelebte Liebe, ist Mangel an echter Verbindung, nicht gelebte Nähe, Zärtlichkeit, Eros. Auch das führt zu mehr Schmerz.

Ursache dafür? Uns nicht trauen, uns zu zeigen, so wie wir wirklich sind. Denn wir sind ja überzeugt, minderwertig zu sein. Somit Schutzmauern aufbauen und wenn diese Risse bekommen, mit aller Kraft reparieren. Das kann schnell zum Lebensinhalt werden … und es erschöpft. Klar, oder? Sisyphos zeigt es: Minderwertigkeitsüberzeugungen heilen weder durch Anerkennung von außen, noch durch Wertschätzung, schon gar nicht durch Lob und Komplimente.

Auch der Besitz oder die Verfügungsgewalt von oder über eine oder zehn Milliarden Euro heilt da nicht. Im Gegenteil, die Angst es wieder zu verlieren verstärkt die Spirale. Es ist ein Fass ohne Boden. Wie kommt der Boden rein?

Wieder, es hört sich banal an für die Lösung der „scheinbaren“ Probleme in der Welt: Erinnern, wer wir wirklich sind. Erinnern, wir sind göttliche Wesen – in Schöpferkraft. Michael Stillwater hat das feine Lied: „Let Me Remember“ geschöpft. Wie lange braucht es, bis der Text in uns ankommt? https://www.youtube.com/watch?v=WxFUX9rlhOM

Diese Machtgelüste zu bekämpfen stärkt sie.

Die Lösung? So banal und wirkungslos es erstmal erscheinen mag: Die eigene Liebesfähigkeit erhöhen, fähig werden und darin zu Sein, allem mit Liebe zu begegnen, damit eine neue Liebeskultur entwickeln und leben. Falsche Machtstrukturen schmelzen dann.

Jedoch, es braucht eine hohe Wachheit, um immer weiter zu erkennen, wo wir selbst Teil des Spieles sind. Wir erleben bei vielen Begleitungen: jemand fühlt sich angegriffen und reagiert. Meist sucht er bei mir als Begleiter dann einen Verbündeten. Interessante Falle. Fällst du darauf rein, Partei zu ergreifen, bei Erzählungen, wie daneben der Andere ist, der natürlich nicht anwesend sein darf? Meine Antwort: „Ich war nicht dabei, somit kann ich kein Urteil dazu haben. Und geht es um Urteil?“ Antwort: „Du glaubst mir nicht, meinst du, ich Lüge?“ Antwort: „Ich war nicht dabei, kenne das Erleben des Anderen nicht, somit maße ich mir nicht an, ein Urteil haben zu können. Jedoch meine ich ein Angriff-, Verteidigungsspiel zu sehen. Deinen Teil daran können wir gerne untersuchen. Für den Teil des Anderen, brauchen wir ihn.“

Der Kurs in Wundern beschreibt dieses Modell kurz und bündig: Wir greifen an, ohne uns darüber bewusst zu sein, beschuldigen, machen Wahrheitsbehauptungen über den anderen, setzen ihn herab. Er reagiert mit Grenzen setzen oder Gegenangriff. Beides interpretieren wir als Angriff und haben jetzt die Legitimation zum Gegenangriff. Schon ist die Gewaltspirale am laufen – im Kleinen wie im Großen. Wenn einer aus dem Spiel konsequent aussteigt und sich wirklich frägt: „Was läuft da gerade und was ist wirklich mein Ziel?“ Wenn er konsequent innehält, sich nicht mehr verwickelt, dann ist das Spiel vorbei. Auch wenn der Andere noch mehrmals „nachzockt“, ist da keine Resonanz mehr. Da ist Gelassenheit und Liebe. Dann ist die Chance zu einer neuen Ebene da.

Somit die Lösung?

  • Unsere Liebesfähigkeit erhöhen. Friedfertigkeit pflegen. Beobachter sein, vor allem bei uns selbst.
  • Neue Gelassen-Heit entstehen lassen. Sein in Liebe.
  • Neue Eigenverantwortung.

Daran mitwirken und andere motivieren da „mitzuspielen“, das zu einem neuen Gesellschaftsspiel zu entwickeln: „Sein in Liebe“, ja wunderbar.

Dazu, uns zu begegnen, forschen, erkennen, lernen, kreieren, da haben wir Lust und Freude und laden ein.
Die Veränderungswelle rollt schon und baut sich weiter auf. Wunderbar.
Die Frage sind wir, wenn sie kommt, erschrocken, gelähmt und werden überrollt, oder sind wir vorbereitet – freuen uns, erheben uns im rechten Moment auf das „Surfbrett“ und lassen uns und unser Wirken in vorher unvorstellbarem Tempo beschleunigen??

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